Eigentlich fing alles im Februar 2016 an…

…ich hatte einen größeren zahnmedizinischen Eingriff,
mir sind einige Zähne entfernt worden und eine Teil-Prothese eingesetzt worden. Soweit so gut – Eingriff gut überstanden, alles in Ordnung,dachte ich … Ich ging nach einigen Tagen,  wieder ganz normal ins Büro zum arbeiten.
Nach ca. 14 Tagen entwickelte sich ein leichter Hautausschlag,
man dachte und behandelte auf Nesselsucht.

Da die „Nesselsucht“ verschwand war ja auch alles wieder ok.

Mitte April bekam ich eine Mandelentzündung sowie starke Kopfschmerzen,
also ging ich zum Arzt, der mir Antibiotika verschrieb, da es sich nur um einen Infekt handelte, so der Arzt.

Medikamnete eingenommen und nach einigen Tagen, der Krankschreibung war alles wieder wie gewohnt, also alles beim alten und ich ging meinem Beruf nach.

Wie sehr man ich doch Irren kann….

… Es war dann mitte Mai 2016.
Nach ein paar Tagen kam der Hautausschlag zurück, nur schlimmer
es sah aus wie eine allergische Reaktion. Ja fast schon eine Gürtelrose änlich, die es aber nicht war.
Ich ging zu einen Hautarzt der mir dann Anti-Histamin verschrieb, diese nahm ich dann logischerweise auch ein- nur leider blieb der Erfolg aus. Im Gegenteil, es wurde schlimmer, so schlimm dass ich mich blutig kratzte. Also gab´s stärkere Mittelchen , die dann auch kurzweilig Erfolg versprachen.
Meine Chef´s dachten wie ich, das bei der Zahn-OP ein Bakterium in die Wunden eingedrungen sein muss.. Dies sollte sich aber „leider“ nicht bestätigen. Der Ausschlag wurde immer stärker, das jucken wurde unerträglich. Da der eine Hautarzt mir nicht helfen konnt, eher noch dezent meinte „man müsse die Körperhygine verbessern„, ging ich zu einem anderen Hautarzt der mir eine Salbe gab. Diese linderte den Juckreiz, aber die Flecken blieben, sahen eher nach Hämathomen aus.
Nun gesellte sich seit Tagen ein Husten, der wirklich stark war, dazu. Also ging ich zu einem niedergelassenen Arzt, der auch Pneumologie als Fachzweig hatte,
– nach 2 Minuten anschauen – ohne mal abzuhorchen, sagte der Arzt:
Das ist nur ein grippaler Infekt, da sie raucher sind, ist es eben etwas mehr gereizt.“ Meine Haut wurde immer trockener,ich fühlte mich richtig Unwohl, der Husten immer schlimmer, dann kamen noch super starke Kopfschmerzen hinzu. Migräne war ein nichts dagegen. Ich bekam immer stärkere Medikamente, die nur kurzweilig halfen.

Nennen wir es „Leben“….

Eines Tages ging ich zu einem Arzt, der hauptsächlich der traditionellen Medizin nachging (er praktiziert die chinesische Heilkunst, ist aber niedergelassener Arzt). Warum ich zu diesem Arzt ging kann ich gar nicht mehr genau sagen, fakt ist, ich ging dahin. Mein „Leben“ beschränkte sich seit zwei Wochen nur noch auf folgendes:     

* schlafen, * zur Arbeit schleppen (wenn ich diese mal durchhielt),
* dann auf die Couch liegen und na ja dort liegen bleiben. * Husten bis zum Erbrechen.   Außer einigen Schluck Wasser, war auch kaum etwas zu Essen in meinen Magen gekommen leider ist es nicht dort geblieben.


..Der o.g. Arzt untersuchte mich und fragte mich mal beiläufig, ob ich einen HIV-Test gemacht habe,
ich sagte „Ja, vor drei Jahren,  er war negativ.„,Er machte einige Tests, ob ich auf irgendwas allergisch reagieren würde.
Ok, ich weiß jetzt dass ich gegen Nickel und Kobalt allergisch bin
– hui immerhin etwas..
Nach 3 Tagen sollte ich noch mal in seine Praxis kommen und er nahm mir noch mal Blut ab.
Ich frage, was er noch testen mag,
er sagte,„Ich lasse Ihr Blut auf weitere allergene Stoffe testen…“ klang ja net so tragisch…..

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